Kinesio-Taping

Kinesio-Taping

Das Kinesio-Taping wurde in den 1970er Jahren in Japan entwickelt zur Unterstützung der Chirotherapie. Man kann das Kinesio-Tape mit einem hochelastischen Stoff-Pflaster vergleichen, es wird auch als Physio-Tape oder Muskel-Tape bezeichnet. Bei Reizungen, Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken aktiviert es das Gewebe unter der Haut. Es fördert die Durchblutung und aktiviert Nervenzellen sowie den Lymphabfluß.

Dicke und Elastizität des entsprechen der menschlichen Haut, wodurch sich das Kinesio-Tape gut an die natürlichen Köperbewegungen anpasst. Und stabilisiert ohne die Bewegung einzuschränken. Es kann 3-6 Tage auf der Haut verbleiben.

Es erfolgt eine Aktivierung des körpereigenen Heilungsprozesses, wodurch das Kinesio-Tape bei der Rückbildung von Schwellungen Gelenkergüssen und Entzündungen unterstützt. Deshalb wird es oftmals als ergänzende Behandlung, gerade in der Sportmedizin verwendet.

Kinesio-Taping kann bei Rückenbeschwerden, Muskelzerrungen und Faserrissen, Muskelatrophien und Dybalancen, Schulterbeschwerden wie Impingementsyndom, Schulterinstabilitäten und Supraspinatussehnensyndrom, Bandverletzungen, Arthrose, Gelenkergüssen, Sehnenscheidenentzündungen, Epikondylitis, Achillodynie oder Patellaspitzensyndrom angewendet werden.